Reggio-Kinderhaus in Gotha / OT Siebleben, Clara-Zetkin-Str. 15/16

Plattenbau aus dem Jahr 1989, WBS 70-BR 85, KIKO 54/108
2010 Anbau eines Mehrzweckraumes und Umsetzung des Brandschutzkonzeptes, 2011 energetische Sanierung – Dach und Fassade – im Rahmen des Konjunkturpaketes II (Austausch aller Fenster und Außentüren, Aufbringen eines WDV-Systems, Sanierung der Dachabdichtung einschlließlich Anordnung einer zusätzlichen Wärmedämmung). An der Gebäudesüdseite erfolgte der Anbau des aufgeständerten Mehrzweckraumes.

Holzrahmenbau

Erstellung der Ausführungsplanung für Einfamilienhäuser in Holzrahmen-

bauweise für diverse Standorte in Hessen im Auftrag eines Bauträgers

Bundesanstalt für Immobilienaufgaben Erfurt (ehem. Steiger-Kaserne)

2007 Energetische Gebäudesanierung Haus 04 + Haus 05

(Pilotprojekt des Bundes)
Auftraggeber: Freistaat Thüringen, Landesamt für Bau und Verkehr
Verbesserung der Belichtung der Büroräume und der Treppenhäuser in Verbindung mit dem geplanten Fensteraustausch (Fenstervergrö-

ßerung) und Anpassung der Fassadengestaltung an die neue Nutzung,

2011 – 2012 Umsetzung des Brandschutzkonzeptes im Haus 05

Sanierung denkmalgeschützter Villen

Villa des einstigen Steinbruchbetreibers Carl Neuland (erbaut 1872), außen mit Balkon und Schieferfassade, innen Wohnung und Zimmer für Feriengäste, 1928-31 Umbau des Hauses durch Fritz Neuland, Architekt: Richard Neuland (Bruder), Balkone und Schieferfassade wurden durch eine massive Vorderfront ersetzt. Mit Art deco – Elementen sowie geschwungenen Tür- u. Fensterelementen ist sie bis heute einzig unter den Tabarzer Villen und Häusern.

Obertor 19, Schmalkalden, äußere Sanierung

Äußere Sanierung des stadtbildprägenden Gebäudes.

Fehlstellen in der Fachwerkkonstruktion und teilweiser Befall durch Hausbock
Komplette massive Unterfangung im EG
Neue Fenster als zweiflüglige Fenster aus Holz mit Scheinkämpfer.
Bei der gewählten Farbvariante handelt es sich um die erste Fassung der durch den Restaurator freigelegten Befunde (Balkenwerk: schwarzbraun, Putz: weiß, Fenstereinfassung oxidrot).

Kindergarten Schönau v.d.W.

Ursprungsgebäude aus den 30er Jahren; daran anschließend mehrere Erweiterungsbauten

2011 erneuter Anbau für eine zusätzliche Krippengruppe, Schaffung fehlender Nebenräume und die Umsetzung des Brandschutzkonzeptes.

Die Baumaßnahmen erfolgten weitgehend bei laufendem Betrieb.
In maximaler Ausnutzung der vorhandenen Grundstücksbreite und mit Zustimmung der Nachbarn konnte ein ca. 60 m2 großer Gruppenraum nebst Waschraum + Nebenräumen entstehen.
Der Neubau wurde als Holzrahmenbau ausgeführt.

Provinzialat der Schönstätter Marienschwestern

Haus Waldfrieden
2008 – 1.BA: energetische Sanierung des Haupthauses und Aufwertung der Hauptfassade in Anlehnung an die Fassadengestaltung aus der Zeit der Errichtung des Gebäudes um 1900

Bundessortenamt Hannover – Prüfstelle Dachwig

Unter Denkmalschutz (Ensembleschutz) stehende 4-seitige Hofanlage wird als landwirtschaftliches Betriebsgebäude genutzt. Das 1848 errichtete straßenseitige Haupthaus dient als Bürogebäude, die angrenzenden Seitenflügel und die ehemalige Scheune beherbergen Garagen, Sozial- und Arbeitsräume, Heizraum, Mehrzweckraum, Werkstatt und Lagerräume.

Schillereck Friedrichroda

2003-2004 Ersatzneubau in Verbindung mit dem Sanierungsobjekt Schillerstraße 2, Lage im Zentrum (Sanierungsgebiet) der Stadt, Gesamtbaukosten Neu und Alt: 2,3 Mio €,
Planungsziel für die Obergeschosse war die Errichtung kleiner Wohnungen für Menschen, die im Stadtzentrum leben möchten.
Die hofseitige Erschließung der Wohnungen über Laubengänge ermöglicht eine optimale Ausnutzung des schmalen Grundstücks und die Anbindung aller Wohnungen an den Aufzug.

Stadtapotheke Gotha

erbaut ca. 1750-1790, im Laufe der Jahre öfters umgebaut (Teile der Fassade denkmalgeschützt), bis 1991 Nutzung als Pharmazeutisches Zentrum, 1992-1994 umfangreicher Umbau und Sanierung von Vorderhaus und Seitenflügel zu Apotheken- und Ärztehaus, Abriss eines Seitenflügels, Neubau Treppenraum mit Aufzug und Durchfahrt
Hofgebäude mit Dachterrasse für neue Wohnung im Dachgeschoss des Vorderhauses

Studien, Wettbewerbe

Studie Rathaus Bebra

Ziele der Fassadenumgestaltung: energetische Sanierung der Fassade mittels vorgehängter wärmegedämmter Fassade, weg von der massiven „Trutzburg“ hin zu einem hellen Verwaltungsbau, weg von der Vertikal- hin zur Horizontalbetonung, um den dominanten Baukörper optisch zu strecken, Neuinterpretation der rundlichen Vorbauten (Erker, Treppenhaus) und der Gaupen teilweise Reduktion des Glasanteils auf Nordost- und Nordwestseite